mind-blooming

Der Weg zum Glück beginnt in deinem Kopf!

Beginne noch heute mit deinem Mentaltraining und öffne die Tür für mehr Akzeptanz, Mut und Leichtigkeit!

Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“  (Aristoteles)

Keine Ergebnisse gefunden

Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.

Copyright © 2024 Divi. All Rights Reserved.
WTF – oder die Methode des Ankersetzens

WTF – oder die Methode des Ankersetzens

Ich arbeite gerne mit Tricks. Nein, keine Sorge, ich trickse niemand anderen aus, nur mich selbst und das allzu gerne! Wie ich das mache? Ich habe mir für unterschiedliche Situationen, die in mir Stress oder negative Emotionen hervorrufen, oder die mir auf irgendeine Art Energie abziehen, Sinnbilder, Sprüche oder Begriffe überlegt, die ich mir für genau diese Situationen antrainiere und die mich dabei unterstützen, wieder ins Hier und jetzt zu gelangen.

What the f***? Ja ganz genau! Bin ich plötzlich zum Beispiel außerordentlich wütend wegen einer Situation und mir geht genau dieses WTF durch den Kopf, habe ich mir eine andere Bedeutung für diesen Begriff antrainiert.

Anstelle mich weiter zu ärgern, frage ich mich:

W:

Wo bin ich gerade und was ärgert mich so?

T:

Gab es einen bestimmten Trigger, also Auslöser (wie ein Wort, auf das ich reagiere)? 

F:

Und vor allem, wie finde ich schnell wieder zu meinem Fokus, also das, was gerade wirklich wichtig ist zurück?

Der Trick des positiven Ankersetzens

Sogenannte Anker, wie mein WTF, helfen dir dabei den Geist auf Erfolg, Entspannung oder Fokus auszurichten. Mein WTF unterstützt mich zum Beispiel dabei, schnell ins Hier und Jetzt, also meine Achtsamkeit zurückzukommen. Wenn die innere Ruhe zurückgekehrt ist, gelingt es mir wieder leichter, die Situation richtig einzuordnen und eventuell eine Lösung zu finden.

Klar, es besteht die Möglichkeit, dass die Situation nach wie vor Kacke ist.  Manchmal ist das so im Leben und der eine Kollege nervt noch immer unendlich 😊. Ein klarer Kopf und Fokus auf das Hier und Jetzt kann aber trotzdem nur von Vorteil sein: für dich und für deine Umgebung.

Das Ankersetzen ist eine Technik im Mentaltraining, die darauf abzielt, positive Bilder, Gefühle oder Handlungen mit einem bestimmten Auslöser zu verknüpfen. So ähnlich wie bei der klassischen Konditionierung. Es geht darum, sich bewusst eine mentale Verbindung zwischen dem gewünschten Zustand oder der gewünschten Leistung und einem Ankerreiz zu schaffen.

Das Ankersetzen kann in verschiedenen Bereichen angewendet werden. So kannst du es im Sport einsetzen – es gibt Sportler, die setzen sich zum Beispiel mentale Bilder von Tieren als Anker, wie einen Gepard bei einem wichtigen Laufwettkampf, der sie mental antreibt. Außerdem können dich Anker auch bei Prüfungsängsten oder beim Aufbau von Selbstvertrauen unterstützen. Durch diese Technik lernst du positive Erfahrungen und Emotionen, wie in meinem Beispiel eben das Zurückfinden zur inneren Ruhe, gezielt abzurufen und somit in herausfordernden Situationen deine optimale mentale Verfassung zu erreichen.

Hast du dir auch schon einmal für Situationen, die unter anderem Angst, Wut oder unangenehme Gefühle wie Anspannung auslösen, Anker gesetzt? Wenn ja, schreibe es mir gerne in die Kommentare, man kann ja schließlich nie genug Helferlein zur Hand haben.

4 Bereiche, in welchen mir Mentaltraining als Pädagogin hilft

4 Bereiche, in welchen mir Mentaltraining als Pädagogin hilft

Viel Lärm, viel los, kein Rückzug.

Hallo, ich bin Melanie, und seit mehr als 15 Jahren Lehrerin in der Sekundarstufe. Ich liebe meinen Beruf, ja das tue ich wirklich. Oft habe ich jedoch auch schon an Kündigung gedacht. Vor allem der hohe Mentalload, das heißt das Zuviel an Aufgaben gleichzeitig, kombiniert mit den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen machten mir oft zu schaffen. Dazu kommt auch ein hoher Lärmpegel an Schulen. 

Genau aus diesem Grund, das heißt, um besser mit den Gegebenheiten umgehen zu lernen und vor allem um gesund zu bleiben, begann ich schon vor einigen Jahren mich mit Mentaltraining zu beschäftigen. Mentales Training hilft mir oft, mit kleinen Tricks, die Ruhe zu bewahren, fokussiert zu bleiben und Dinge leicht zu nehmen. Wie in meinem letzten Blog schon erwähnt: ja, es ist Training und nein, es passiert vielleicht kein Wunder über Nacht. Aber gemütlich und mit kleinen Schritten lernt man langsam immer mehr in der Strömung des Schullebens zu schwimmen. Und so manche Übungen helfen tatsächlich auch akut. 

Im folgenden Artikel verrate ich dir, bei welchen 4 Themen Mentaltraining mir und vielleicht dann auch dir als Pädagoge*in hilft.

Vier Bereiche, in denen dir Mentaltraining als Pädagoge*In hilft:

  1. Besserer Umgang mit Lärm: Ein erster Bereich, in dem Mentaltraining besonders hilfreich für mich ist, ist der Umgang mit Lärm. Klassenzimmer können oft sehr laut sein und eine hohe Geräuschkulisse kann die Konzentration der Schülerinnen und Schüler massiv beeinträchtigen. Aber nicht nur für die Schülerinnen und Schüler ist Lärm eine Herausforderung, auch für die Lehrkräfte kann er eine große mentale Belastung darstellen. Durch das Erlernen von mentalen Techniken kannst du lernen, dich besser auf die eigenen Gedanken und Handlungen zu fokussieren und dich weniger von der Lärmbelastung ablenken zu lassen. Das trägt auch dazu bei, dass du ruhiger und fokussierter bleiben kannst, trotz des Lärms in der Umgebung. 
  2. Stabileres Selbstbild, bessere Eigenreflexion: Schule, ein Ort des Trubels, an dem viele Bedürfnisse und Emotionen gleichzeitig auf einen einprasseln. Manchmal so viel, dass man vielleicht ganz auf sich selbst und die eigenen Bedürfnisse vergisst. Die intensive Auseinandersetzung mit mir selber und Elemente des mentalen Trainings helfen mir dabei mich selber und meine Bedürfnisse einzuschätzen und diese auch klarer zu kommunizieren – was sind meine Stärken, wo liegen meine Grenzen? Dadurch powere ich mich seltener aus und bin insgesamt gelassener, auch in Stresssituationen. 
  3. Mehr Wertschätzung: Ja, vieles an meinem Beruf und an unserem Schulsystem mag ich wenig bis gar nicht. Der Fokus aber genau auf all das, was mir nicht an meinem Beruf gefällt, raubte mir früher meist nur zusätzlich Energie. Jetzt lebe ich, bei Dingen, die ich nicht akut verändern kann, ganz nach dem Motto „It is what it is“ und konzentriere mich lieber auf die schönen Erlebnisse, die ich und wahrscheinlich alle PädagogInnen auch immer wieder haben. Mentaltraining hilft mir dabei, mich in Dankbarkeit zu üben und all das Schöne zu erkennen, das bereits da ist.
  4. Allgemeine Stressreduktion: Stress und Druck (Schularbeiten, Projekte, Formulare, Ausflüge, Matura …) gehören zum Alltag vieler Lehrerinnen und Lehrer dazu. Unser Beruf bringt zahlreiche unterschiedliche Aufgaben mit sich, angefangen bei der Wissensvermittlung über die Förderung der sozialen Kompetenzen bis hin zur individuellen Betreuung der Schülerinnen und Schüler. Um diesen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen und den oben genannten Mentalload gut managen zu können, ist es wichtig, dass Lehrkräfte auch auf ihre mentale Stärke achten. Denn wie eine gute Freundin einmal zu mir meinte „Du bist wie ein Leuchtturm für deine SchülerInnen, aber gibt deine Glühbirne nicht ab. Davon haben weder deine SchülerInnen etwas noch du selber“. SEHR WAHR! Mentales Training hilft mir mit Meditationen aber auch anderen Übungen dabei in Entspannung zu kommen und mein Nervensystem in Balance zu halten.

Das sind also meine 4 Hauptpunkte, bei welchen mir Mentaltraining persönlich schon oft im Schulalltag geholfen hat. Selbstverständlich gibt es noch viele andere Bereiche, bei denen es unterstützend wirken kann, wie zum Beispiel beim Umgang mit den vielen zwischenmenschlichen Beziehungen, die wir in der Schule pflegen dürfen. 

Welches Thema beschäftigt dich zurzeit am meisten in deinem Beruf? Hinterlasse mir gerne einen Kommentar, ich bin gespannt! Bis zum nächsten Mal, deine Melanie

Was genau versteht man unter Mentaltraining und welche Vorteile hat es?

Was genau versteht man unter Mentaltraining und welche Vorteile hat es?

Ihr alle kennt es! Selbst wenn das Leben über weite Strecken einigermaßen ruhig verläuft, Herausforderungen kommen immer wieder auf dich zu. Sei es in der Arbeit, in deinem sozialen Umfeld, in deiner Familie oder mit deiner Gesundheit. Manchmal wird der Alltag einfach ruckelig.

Doch wie schafft man es nun, auch unter schwierigen Umständen, seine Ruhe zu bewahren, nicht aus der inneren Balance zu geraten und vielleicht sogar noch Ziele zu verfolgen? Die Antwort liegt im Mentaltraining. Doch was genau das ist und wobei dich mentales Training unterstützen kann, erfährst du hier!

Mentaltraining, was ist das eigentlich?

Kurt Tepperwein dessen Buch „Praxisbuch Mentaltraining“ ich dir wärmstens empfehlen kann, weist in einem ersten Kapitel auf genau das hin, was Mentaltraining zuallererst ist: Training!  Das heißt nichts, das über Nacht passiert.

Ich weiß, das Wort Training verbindest du wahrscheinlich am ehesten mit SportlerInnen. Aber genau genommen, trainiert jeder im Leben, zumindest in einem, oft sogar in mehreren Bereichen. Egal ob MusikerIn, ChirurgIn, SchülerIn. Wer Erfolg haben will und seine Fähigkeiten verbessern will, der trainiert!

Genauso ist das auch beim Training deines Geistes: Du übst. Anders als in anderen Trainingssituationen (wie das Üben in einer Mannschaft zum Beispiel), braucht man beim Mentaltraining aber nicht unbedingt ein Gegenüber. Außerdem kann es so gut überall stattfinden: an der Kassa im Supermarkt, in der Straßenbahn, am Abend im Bett oder am Skilift.

Doch wie genau kann man sich diese Art von Training jetzt genau vorstellen und was genau wird eigentlich trainiert?

Kurz zusammengefasst, könnte man sagen, dass man mit Mentaltraining unser Denken, unser Selbstbild und unsere Reaktion auf Situationen trainiert. Die Arten der Übungen sind dabei vielseitig und richten sich danach, was du gerade in deinem Leben brauchst. Angefangen bei Übungen für mehr Entspannung und Achtsamkeit, hin zu Übungen um mehr Fokus zu erlangen und schließlich auch Übungen zur individuellen Zielsetzung.

Mentaltraining kann zudem einen wertvollen Beitrag bei der Bewältigung von Krankheiten bringen. Auch wenn es keinen Arzt ersetzt, können dich mentale Techniken und positive Gedanken in deiner Therapie unterstützen!

Fünf Gründe, warum Mentaltraining in allen Lebenslagen von Vorteil ist:

  1. Steigerung der Selbstreflexion und des Selbstbewusstseins: Mentaltraining ermöglicht es dir, dich selbst besser kennenzulernen und deine Stärken und Schwächen zu erkennen. Das führt zu einer verbesserten Selbstwahrnehmung und einem gesteigerten Selbstvertrauen.
  2. Stressbewältigung: Durch das Training deines Geistes kann du lernen, besser mit Stress umzugehen und negative Emotionen zu reduzieren. Methoden wie beispielsweise EFT (emotional freedom technique) und das positive Visualisieren helfen dir dabei mehr Gelassenheit und innere Ruhe zu erfahren.
  3. Verbesserung deiner Konzentration: Durch mentale Techniken schaffst du es deine Konzentration zu steigern und deine alltäglichen Aufgaben effizienter erledigen.
  4. Förderung eines positiven Mindsets: Das Mentaltraining hilft dir dabei, negative Gedankenmuster durch positive zu ersetzen. Dies führt zu einer positiven Einstellung gegenüber Herausforderungen und zu mehr optimistischem Denken.
  5. Steigerung der Motivation: Mentaltraining ermöglicht es, die eigenen Ziele klar zu definieren und sich auf sie zu fokussieren. Dies steigert die Motivation und den Erfolg bei der Verfolgung dieser Ziele. Mentaltraining ist somit eine wertvolle Ressource, um beruflichen Erfolg zu erlangen, deine Familie zu stärken, persönliche Ziele zu erreichen und Krankheiten besser zu bewältigen. Wer seine mentale Stärke trainiert, kann sein volles Potenzial ausschöpfen und ein erfülltes und erfolgreiches Leben führen.

Neugierig geworden? Wie gehst du im Moment mit deinen Herausforderungen um? Ich freue mich über dein Feedback!

Mind-Blooming nutzt Cookies und andere Technologien, damit unsere Site zuverlässig und sicher läuft. Wenn du „Geht klar“ sagst, bist du damit einverstanden.   Mehr erfahren